Runterschalten im Studio Baden

Seit Jahresbeginn 2023 ist die liebe Eva Neumayer-Steiof von runterschalten mit im Boot. Und im Gepäck hat sie ein buntes Angebot aus Qi Gong, Entspannung und Achtsamkeit mittles MBSR (mindfulness based stressreduction).
Wenn ihr mich fragt, ist sie die Person, die „Runterschalten“ am besten repräsentiert und lebt. Da kann man sich definitiv eine Scheibe abschneiden.

Sollte Interesse an ihrem Angebot bestehen -> hier ist der Link zu ihrem Angebot.

Runterschalten im Studio Baden 1

Yoga und andere Spielereien

!!!Live Yogakurs in Schönau an der Triesting!!!

Yogaasanas treffen funktionelle Bewegung – wir spielen mit den Faszien – wir lernen unseren Körper besser kennen – wir räkeln und verwurschteln uns – wir bringen Stabilität in unsere Mitte – wir spielen mit dem Gleichgewicht – UND wir werden viel Atmen

Als Physiotherapeutin und Yogalehrerin verbinde ich in diesen Stunden meine Ansichten für Bewegung mit fließenden Yogaasanas. Wir werden manchmal schwitzen und uns manchmal gemütlich am Boden räklen und strecken – Es wird eine Entdeckungsreise im eigenen Körper – Wir werden Areale beleuchten und befühlen, die wir davor vielleicht noch nicht kannten.

Wer sich darauf einlassen mag, darf sich gerne bis 25.9.2022 telefonisch melden:

0676/9404568

Wann das ganze stattfinden soll?

immer Montags ab dem

3. Oktober bis 5. Dezember 2022

von 17.30 bis 18.30 Uhr

also 10 x 60 Min

für 120 Euro

im Ortzentrum Schönau an der Triesting, Liechtensteinstraße 3

Ich freue mich auf deine Anmeldung.

Marlene Mayrhofer

Online-Yoga

Online-Yoga 3

Wie wäre es mit einer Online-Yoga Stunde?
In Zeiten von Lockdowns und 2-G (plus)-Regelungen verbringen wir alle vermutlich mehr Zeit zu Hause.
Um das Pensum an Bewegung zu erfüllen, suchen sich viele online Ideen und gehen in virtuelle Kurse.
Wenn du auch mit dem Gedanken spielst, so etwas auszuprobieren, dann schau gerne mal rein in meine Online-Yogastunde.

Dienstags von 18.30 -19:45 Uhr dreht sich alles um die Themen:
* Atmung
* Körperwahrnehmung
* Mobilität / Flexibilität / Kraft
und darum
*ZEIT FÜR DICH zu haben

Der Stil? – Ich würde sagen, es ist im Stil einer Vinyasa-Flow-stunde mit einer großen Prise Physiotherapeutischer Sichtweise.

Ich versuche trotz virtuellem Setting, immer wieder auf die TeilnehmerInnen einzugehen und ggf. Verbesserungsvorschläge zu geben. Sämtlich Bewegungsübergänge und gehaltene Asanas werden ausführlich erklärt. z.B.: Worauf du achten solltest, wenn du in der Kobra landest. Wohin dein Knie zeigen soll, wenn du im Krieger bist und wann dein Rücken gerade oder eingerollt werden soll.

Schnuppern kannst du gerne 1x kostenlos. Wenn es dir gefällt, dann kannst du einen 5+1 Block um 65 Euro erwerben. Komm dann, wann es dir passt.

Gibt’s Fragen? Dann melde dich gerne bei mir.

Ich freue mich über alle neuen Gesichter in der Online-Yoga stunde! Bis bald


Viszerale Therapie – Was ist das?

Unter Viszeraler Therapie versteht man ein Behandlungskonzept, welches das Organsystem des Körpers mit dem Bewegungsapparat zusammenführt. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet das Wort „Viscerum“ soviel wie „Eingeweide, Weichteile“. Wenn es als um Viszerale Therapie geht, dann handelt es sich um eine Behandlung der Weichteile.
Unsere Organe wie .B. das Verdauungssystem, Leber, Milz, Lungen, Herz etc liegen nicht einfach wie Tetrisbausteine in unserem Bauch- bzw. Brustraum. Sie sind in enger Verbindung mit dem umgebenden System – also dem Bewegungsapparat. Sie sind nicht nur über Bänder festgemacht, sondern es gibt diverse andere enge Verbindungen. Durch diese engen Verbindungen können sich sämtliche Strukturen beeinflussen.
Ein Teil vom Dickdarm beispielsweise befindet sich in unseren Beckenschaufeln. Dort ist er ganz eng an Hüftbeugern (M. Iliacus und M. psoas) und Becken befestigt. Gibt es Stress im Darm z.B. durch Verstopfung, so überträgt sich dieser Stress/Spannung auf das Becken. Dieses kann dadurch sogar in seiner Ausrichtung verändert werden, was wiederum zu einer Innendrehung der Hüfte führen kann. Durch die Innenrotation dreht ev. das Knie mit und auch der Fuss muss ausweichen – Knieschmerzen können die Folge sein. So könnte man z.B. therapieresistente Schmerzen erklären, die trotz intensiver Behandlungen an den schmerzenden Strukturen rezidivierend auftreten.
In der Viszeralen Therapie will man solchen „Läsionsketten“ auf die Schliche kommen.

So kann es durchaus auch einmal vorkommen, dass eine Behandlung von Schwindel oder Kopfschmerzen bei der Behandlung vom Zwerchfell startet. Es gibt so viele Verbindungen in unserem Inneren, die nach oben oder unten verlaufen.
…und es ist so spannend, diese Verbindungen zu entdecken und zu verstehen – auch für dich als „Patient“ könnte ein anderes Verständnis für die Zusammenhänge von Problemen / Symptomen entstehen.

Einsatzbereiche der Viszeralen Therapie:

  • Wirbelsäulenbeschwerden: Bandscheibenvorfall, Gleitwirbel, Blockaden, …
  • Hüft-, Knie- oder Schultergelenk: Arthrosen, Beschwerden, …
  • Iliosakralgelenk: Schmerzen, Blockaden
  • Rippengelenke und Brustkorb: Schmerzen, Asymmetrien, Skoliosen
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus
  • Verdauungsprobleme: Verstopfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Morbus Crohn, …
  • Magenschmerzen, Sodbrennen
  • Häufige Blasenentzündungen
  • Frauenthemen: Menstruationsschmerzen, Endometriose, Wechselbeschwerden, hormonelles Ungleichgewicht, Kinderwunsch, Schwangerschaft, unerfüllter Kinderwunsch, Schwangerschaftsbegleitung, Geburtsvorbereitung
  • Atemprobleme
  • Herzbeschwerden

Hier gibt es einen Beitrag zu diesem Thema.

Copyright / zur Verfügung gestellt von: Schule für Viszerale Therapie

Kurzes Hüftschmeichlerprogramm – für nach dem Radeln

Das kurze Hüftschmeichlerprogramm soll dir dabei helfen, deine Hüften nach ausgedehnten Ausfahrten wieder geschmeidig mobil zu machen.

Durch die vorgeneigte Haltung am Rad bleiben diese quasi während der ganzen Zeit immer ein klein wenig gebeugt. Endgradige Streckung erfahren sie erst wieder, wenn du vom Rad runter steigst. (Manchmal merkt man es auch gut, dass sie sich etwas steif anfühlen, wenn man große Schritte machen will)

Diese Dinge sind zu beachten:
🗨 Starte am besten im Seitsitz mit einem Knie an der Ferse des anderen Beins. (Ja, auch hierfür braucht man gute Hüftmobilität)
🗨 Wenn du das Gewicht auf deine Knie schiebst und das Becken hochkommt, dann spanne deine Pobacken gut an.
🗨 Versuche im Low Lunge das vordere Knie über dem Sprunggelenk zu positionieren, bevor du es vor schiebst.
🗨 Wenn du die Arme hoch nimmst, dann lass den Bauch fest und bring das Brustbein nach vorne oben.

Viel Spaß dabei!!

Einige Bikepackinghighlights der letzten Touren findest du übrigens auch auf meinem Instagram-profil!

https://www.instagram.com/p/CEH-4kyj-U4/

Yoga für RadfahrerInnen – Let`s do the Wild Thing

Yoga für RadfahrerInnen - Let`s do the Wild Thing 5

In einem weiteren Beitrag zum Thema „Yoga für RadfahrerInnen“ möchte ich dir eine ganz besondere Asana vorstellen.

„Wild Thing“ (der Sanskritname lautet Camatkarasana) gehört in die Kategorie der Rückbeugen und ist meiner Meinung nach sehr wertvoll, wenn es um den Ausgleich nach einer ausgedehnten (oder auch weniger langen) Radtour geht.

Die besonderen Effekte sind u.a.:

  • die Streckung des gesamten Rumpfes und somit die Aktivierung der gesamten Muskulatur auf der Körperrückseite
  • durch diese Aktivierung wird auch das sympathische Nervensystem aktiviert, das uns wach und aktiv macht. (Aus diesem Grund solltest du diese Pose eher nicht vor dem Schlafen gehen üben 😉 Gerne kannst du die positiven Effekte auch morgens nach dem Aufstehen austesten!! Diese Asana macht dich garantiert munter!)
  • Über die Öffnung des Brustkorbs und die Länge, die in der Endposition entsteht, wird auch die kleine Muskulatur zwischen den Rippen (Mm. Intercostales) gedehnt und aktiviert. Diese Muskeln sorgen dafür, dass sich unser Brustkorb beim Atmen gut ausdehnen kann und haben somit auch Wirkung auf unsere Körperhaltung. Wenn man an die gehaltene nach-vorne-gebeugte Position am Fahrrad denkt, dann wird dir vielleicht auch klar, dass diese Asana von Vorteil sein könnte. 😉
  • Weiters werden die Bauchorgane, die übrigens auch wenig bewegt werden beim Biken, in der Streckhaltung stimuliert und besser durchblutet. Dies fördert die Verdauung und den Stoffwechsel.
  • Die Arme und Schultern erfahren eine krasse Gegenbewegung zum Radfahren, was sich wiederum auf deine Haltung und deine Halswirbelsäule auswirken kann.

Du kannst diese Asana, wie im folgenden Video, dynamisch durchführen, oder auch statisch für 5-10 Atemzüge halten.
Wenn es dir schwer fällt, aus dem hinabschauenden Hund in die Position zu kommen, dann versuche es so, wie im Video in der Variation gezeigt – aus dem Sitz mit einem aufgestellen Bein.

Wichtig ist:
* dass du beim Strecken des Körpers nicht ins Hohlkreuz überstreckst und somit deine Lendenwirbelsäule überforderst, sondern dass du auch an die Öffnung in dem Brustraum denkst! – Deine gesamte Wirbelsäule sollte lang werden!!
* dass du beim Stützen daran denkst, die Schulter in etwa über dem Handgelenk auszurichten.

Es empfiehlt sich auch, davor den Körper etwas aufzuwärmen und zumindest, wie im Video gezeigt, die Aufmerksamkeit auf die Hüften und den Rumpf zu lenken.

Yoga für RadfahrerInnen – Let`s do the Wild Thing

Beachte bitte, dass du beim Üben zu jedem Zeitpunkt ein absolut gutes Gefühl haben sollst. Sollte irgendetwas unangenehm sein oder weh tun, dann versuche entweder weniger intensiv in die Position hineinzugehen oder mache eine Pause.

Viel Spass dabei!
Über Kommentare, Wünsche und Anregungen freue ich mich!

Alles Liebe
Marlene

Strong Base – Starke Beine, Stabiles Becken

Strong Base - Starke Beine, Stabiles Becken 6

„Strong Base“ wird eher Bein- und Beckenlastig. Deshalb gibt es hier eine kurze Einführung in die Materie der Anatomie! 😉💪🏼

Wusstest du, dass
💫 das Becken aus 3 Knochen besteht – 2x os coxae (also die „Hüftknochen“ oder auch Beckenknochen, die jeder kennt) und 1x os sacrum (damit ist das Kreuzbein gemeint, das ganz früher mal aus mehreren Wirbeln bestand und im Laufe unserer Evolution verknöcherte)
💫 In ihm ist unser Beckenboden aufgespannt (dessen Aufgaben für dich vielleicht nicht ganz klar sind, weil die Funktion so selbstverständlich ist, ABER der wirklich wichtig ist!). Auch 2 große Hüftbeuger, die sich funktionell zu einem verbinden, liegen auf der Innenseite (einer davon hat seinen Ursprung sogar oben in der Lendenwirbelsäule)
💫 Außen entspringen einige große Muskelgruppen wie Gesäßmuskeln (M. Glutaeus) und lange mehrgelenkige Oberschenkelmuskeln.
💫 Nicht zu vergessen ist, dass auch Bauch- und Rückenmuskeln an der oberen Seite des Beckens ankommen.

Somit ist das Becken ein wichtiges Bindeglied zwischen Beinen und Rumpf. Man kann sich vielleicht vorstellen, dass sich Fehlfunktionen in einem Teil dieses komplexen Systems auch auf andere Teile auswirken können.

Im nächsten Clip liegt der Hauptfokus auf der Kräftigung der Beine und der Aktivierung des Beckengürtels – also Bauch, Rücken und Beckenboden. Somit soll das Gleichgewicht zwischen sämtlichen Anteilen und Funktionen unterstützt werden.

Gemeinsam mit einer ruhigen und tiefen Atmung (die sich übrigens auch auf de Beckenboden auswirkt) wirst du auch die Beweglichkeit deiner Hüften spüren und nach einigen kraftvollen Asanas wie z.B. der Göttinnenpose in die Taube hinein sinken. Zum Abschluss hast du die Möglichkeit mit mir gemeinsam 2 Minuten in Savasana zu entspannen.

Have Fun!!

Das Video wurde an einem Bergsee gedreht. Deshalb starten wir sinngemäß auch in der Bergposition. Vielleicht kannst du dir auch vorstellen beim Atmen, frische Bergluft zu inhalieren.

Viel Spass beim Üben.
Für jegliche Kommentare und Rückmeldungen bin ich wieder dankbar!

LET´S DO THE TWIST – 20 Minuten für den Rücken

In „Let`s do the twist“ liegt der Fokus auf der Mobilität der Wirbelsäule – speziell die Rotation.
Aufgrund des Schwerpunkts eignet sich diese Einheit besonders zum Ausgleich nach langen Sitzperioden – v.a. auch am Fahrrad.

Nimm dir für diese Einheit etwas mehr als 20 Minuten Zeit, um im Anschluss noch einige Minuten in Savasana zu verweilen und nachzufühlen.
Während den Übungen solltest du keine Schmerzen oder dergleichen haben.

Viel Spass beim Ausprobieren!

FASZIEN – Was sie sind und Was sie tun

Sie sind in aller Munde: FASZIEN. Ob in Magazinen zum Thema „Bewegung“ oder „Gesundheit“. In den Medien gibt es Dokumentation und immer wieder neue Forschungsergebnisse darüber. Bewegungskonzepte werden danach ausgerichtet.

Es scheint so, als hätte man gerade (in den letzten Jahren) einen „missing link“ gefunden, der alles umfasst und vieles erklärt.

Weißt du bereits, worum es sich bei diesen Strukturen handelt?
Ich werde in diesem Beitrag versuchen, diese faszinierenden Strukturen unseres Körpers ein wenig unter die Lupe zu nehmen und meine Blickpunkte kundzutun.
Ich bin nämlich auch ein FASZIENFAN!!

Also, was sind sie denn nun?
Faszien sind grob gesehen, alles Weiße in unserem Körper. Bindegewebe also. „Bindegewebe“ deshalb, weil es „verbindet“. Es verbindet nicht nur verschiedene Gewebeschichten miteinander, sondern auch verschiedene Körperareale. Über verschiedene Zuglinien werden so miteinerander verbunden z.B. die Fußsohle mit dem Nacken und Kopf.

Sie durchziehen unseren Körper an der Oberfläche und geben so unseren Muskeln ihre Form. Auch in der Tiefe durchlaufen sie sämtliche Gebiete von den Muskeln bis zu den Eingeweiden.

Außer dem „Verbinden“ haben sie aber noch sehr wichtige Aufgaben:
-Sie LEITEN auch noch z.B. Flüssigkeiten wie Lymphe und andere Nährstoffe.
-Sie geben uns die Möglichkeit, uns zu BEWEGEN, indem sie Kraft übertragen und speichern – das kennen wir z.B. vom Federnden Laufen, das viel weniger anstrengend ist, als Joggen – eben weil sie Energie speichern können – wie ein Feder, die gespannt wird und rückfedert, wenn man sie loslässt.
-Sie geben unserem Körper die FORM, die er hat – umhüllen Gewebe, und stützen uns gleichzeitig – so sorgt es also auch dafür, dass unser Skelett nicht in sich zusammenfällt.
-Sie KOMMUNIZIEREN untereinander und mit anderen Geweben. z.B. über Nervensignale

„Ernähren“ tun sich diese Strukturen, wie so viele Andere in unserem Körper, über BEWEGUNG!
Mittels gezielten Bewegungsreizen können wir unser Fasziennetz gut „aufspannen“ und flexibel (und auch feucht) halten. Fallen Bewegungsreize weg, oder werden Strukturen falsch bzw. überbelastet, so wird das Gewebe spröde und franst aus. So kommt es im weiteren Verlauf zu Verspannungen oder sogar Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

Yoga ist prinzipiell eine gute Möglichkeit, um aktiv im Verlauf von Faszienbahnen zu arbeiten und sie flexibel zu halten.

auch auf diesem Gebiet wieder ganz speziell diesen Faszinierenden Strukturen widmen.

Im Anhang habe ich einen Clip eingefügt, in dem es besonders um die vordere und rückwärtige Faszienbahn geht. Probiert es mal aus!

Beim Üben sollte es auf keinen Fall zu Schmerzen in irgendeinem Bereich kommen! Solltest du dich in einen Position unwohl fühlen, dann geh wieder raus und versuche ev. eine Variation, die für dich besser passt – also ev. weniger intensiv hineinzugehen, oder den Bauch mehr zu aktivieren. Oder aber die Schultern zu kontrollieren – Sind diese auch gut aktiv??

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